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Konzert ging unter die Haut

Bericht (RS) aus der Umschau Wochenzeitung für Seelze vom 03.04.2019


Nach langer Zeit war der "Choir under Fire" aus Langenhagen wieder Gast in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit und lud zu einem Konzert der besonderen Art ein. Unter der Leitung von Martin Schulte und begleitet vom Pianisten Markus Horn verzauberten die Sänger unter dem Motto "Take me home" die Herzen der zahlreichen Zuhörer und brachten mit ihrem Auftritt den Frühlingsabend zum Leuchten.

Getreu dem Motto des Chores "Wir sind ein Chor der sein Publikum mit Temperament und großer Freude am Singen begeistern will" brachten sie ein Programm zu Gehör, das seinesgleichen sucht. So nahm der Chor das Publikum mit auf eine musikalische Reise mit vielen unterschiedlichen Stimmungen - von laut bis leise, von überschwänglich bis melancholisch. Schwungvoll wurde mit "Sing, sing, sing" von Louis Prima begonnen. Mit tollen Stimmen und guter Choreographie folgten dann unter anderem "Dreamer, "Moonglow", "Let it go" und weitere hervorragend vorgetragenen Stücke.

Besonders hervorzuheben waren die Erklärungen der ausgewählten Stücke. So wurde der Song "Walking in Memphis" mit einem Zitat von Winston Churchill erklärt, in dem er sagte "Die Kunst ist, eimal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird".

Besonderen Beifall erhielt das Quartett, bestehend aus Frank Scheifler, Verena Barske, Annette Schmieta und Johannes Tönnis, die eine "Nette Begegnung" gesanglich und mimisch darstellten.

Ein besonderer Höhepunkt war aber sicherlich auch "Jungle Drum", den die Frauen des Chores zu Gehör brachten. Mit tollen Stimmen wurden in diesem Lied Tierstimmen imitiert und so kam ein gewisses Dschungelfeeling in die Kirche.

Mit frenetischem Beifall dankten die Zuhörer dem 47 Sängern starken Chor für einen tollen Abend.


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